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DU-Versicherung für Polizisten: Warum dieser Guide?

  • Beratung
  • Tobias Rieken

Inhaltsverzeichnis für diesen Beitrag

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Egal ob du als Versicherungsmakler berätst oder selbst bei der Polizei bist – sobald du dich mit dem Thema Dienstunfähigkeitsversicherung beschäftigst, merkst du schnell: Einfach ist hier gar nichts. Es gibt unzählige Begriffe, Sonderregeln und Ausnahmen – und gefühlt jeder erzählt etwas anderes.

Gerade als Polizeianwärter wirst du entweder mit Infos zugeballert – oder bekommst gefühlt gar nichts mit. Das hängt stark davon ab, in welchem Bundesland du landest und an welchem Standort du deine Ausbildung machst. Manchmal liegt direkt am ersten Tag eine Versicherungsmappe auf dem Tisch, manchmal fragst du dich monatelang, ob du irgendwas verpasst hast. Und dann kommt da noch das Thema Gewerkschaft ins Spiel – die haben oft eigene Kooperationen mit bestimmten Versicherern. Klingt nach ’ner klaren Sache, ist aber nicht immer die beste Lösung. Denn: Gewerkschaften und Versicherungen sind zwei Paar Stiefel – und nur weil’s bequem aussieht, heißt das nicht, dass es wirklich passt.

Ich bin selbst im Polizeidienst und arbeite parallel als Versicherungsmakler – und zwar genau auf dieses Thema spezialisiert. Ich weiß aus erster Hand, wie schnell es finanziell eng werden kann, wenn die Absicherung nicht stimmt. In der Praxis ist es leider oft so: Über Dienstunfähigkeit wird meist erst nachgedacht, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Aber brennende Häuser will halt keiner mehr versichern. Und auch in der Beratung sehe ich immer wieder, wie das Thema DU auf beiden Seiten unterschätzt wird – von Polizisten wie auch von Beratern.

Was mir besonders wichtig ist: Die DU-Versicherung kann Polizisten nicht nur im Ernstfall absichern, sondern ihnen echte Entscheidungsfreiheit geben.Gerade am Anfang der Laufbahn – wenn die staatliche Versorgung kaum bis gar nicht greift – und am Ende, wenn der Körper oder die Psyche einfach nicht mehr mitspielen.Dann kann eine gut gestaltete DU-Versicherung den Unterschied machen zwischen Fremdbestimmung und Selbstbestimmung:

„Ich nehme mir jetzt eine Auszeit – ohne Diskussion.“

Was genau ich damit meine, klären wir in dieser Beitragsreihe. Wir beantworten verständlich und Schritt für Schritt alle wichtigen Fragen – praxisnah und transparent.

Egal ob du Versicherungsmakler bist oder selbst bei der Polizei arbeitest: Wenn du dich mit dem Thema Dienstunfähigkeitsversicherung beschäftigst, merkst du schnell, wie komplex es werden kann. Es gibt zahlreiche Begriffe, Sonderregeln und Ausnahmen – und oft widersprechen sich die Informationen.

Wir sprechen ehrlich über die zentralen Fragen, die sich jeder früher oder später stellt: Brauche ich wirklich eine Dienstunfähigkeitsversicherung, oder zahlt sie im Ernstfall sowieso nicht? Warum jeden Monat Geld investieren, wenn ich vielleicht nie etwas davon sehe? Und ist der Schutz meines Dienstherrn nicht schon ausreichend? Für viele klingt eine zusätzliche DU-Versicherung erst einmal unnötig. Genau das schauen wir uns gemeinsam in Ruhe an – damit du als Makler besser beraten kannst und du als Polizist genau weißt, worauf es ankommt.

Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen Dienstunfähigkeit und Berufsunfähigkeit – und warum spielt das für Polizeibeamte eine so große Rolle? Im nächsten Beitrag schauen wir uns an, wo die Stolperfallen liegen, welche Irrtümer verbreitet sind und worauf es bei der Wahl der richtigen Absicherung ankommt.

Titelbild: © Yuliia / stock.adobe.com

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Autor
Portrait von Tobias Rieken Versicherungsmakler und Polizeibeamter aus Niedersachsen

Tobias Rieken

Tobi kennt den Polizeialltag aus erster Hand – und bringt genau dieses Wissen in die Beratung ein. Echt, unabhängig, verständlich – mit Fokus auf Dienstunfähigkeit und Praxis statt Verkaufsfloskeln.
  • +49 (0)176 843 303 19
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